Vorstand

Roland Wagner – Vorsitzender

Mein Anliegen, mit dem ich die Lebenshilfe vertrete:
Ich bin über meinen Zivildienst zur Lebenshilfe gekommen. Schon damals haben mich die Grundsatzaussagen der Lebenshilfe in meiner Arbeit motiviert. Eine Behinderung darf nie Anlass dafür sein, Menschen auszugrenzen. Die Lebenshilfe hilft Menschen mit Behinderung, ihre individuellen Bedürfnisse und Möglichkeiten zu erkennen und umzusetzen. Nach meinem Eintritt in den Ruhestand nach fast 45 Jahren Tätigkeit in der Lebenshilfe war es mein Wunsch mich ehrenamtlich zu betätigen.

Ich möchte mich jetzt im Ortsverein mit Eltern, Angehörigen und Selbstvertretern engagieren und mich für Selbsthilfe, Teilhabe und Inklusion einsetzen.

Ria Matwich - 1. Stellvertreterin

 

Mein Anliegen, mit dem ich die Lebenshilfe vertrete:
Mein Anliegen ist das Vorantreiben von Inklusion, dem Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderungen.

Friedhelm Klös - 2. Stellvertreter

Mein Anliegen, mit dem ich die Lebenshilfe vertrete:
Ich bin 67 Jahre alt, verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Mein 39-jähriger Sohn hat eine geistige Behinderung. Durch ihn habe ich hautnah erlebt, wie wichtig es ist, dass Menschen mit Behinderung die Unterstützung und Wertschätzung erhalten, die sie verdienen.

Ich engagiere mich im Vorstand der Lebenshilfe Marburg, weil mir die Lebensqualität von Menschen mit geistiger Behinderung sehr am Herzen liegt. Besonders wichtig ist es mir, für diejenigen einzustehen, deren Wünsche und Bedürfnisse schwer zu erkennen sind. Ihre Anliegen sollen gehört und wertgeschätzt werden.



Harald Fischer - Vorstandsmitglied

 

Mein Anliegen, mit dem ich die Lebenshilfe vertrete:
Ich engagiere mich ehrenamtlich im Vorstand der Lebenshilfe, weil ich aus erster Hand erlebt habe, wie wichtig und wertvoll diese Unterstützung für Menschen mit geistiger Behinderung und ihre Familien ist. Meine Schwester lebt in einer Wohneinrichtung der Lebenshilfe, und ich sehe täglich die positive Auswirkung, die diese Organisation auf ihr Leben und das Leben vieler anderer hat.

Durch mein Engagement möchte ich dazu beitragen, die Lebensqualität dieser Menschen zu verbessern und sicherzustellen, dass sie die bestmögliche Betreuung und Förderung erhalten. Es ist mir ein Herzensanliegen, mich für die Rechte und Bedürfnisse von Menschen mit geistiger Behinderung stark zu machen und die wertvolle Arbeit der Lebenshilfe zu unterstützen.

 

Armin Herzberger - Vorstandsmitglied

Mein Anliegen, mit dem ich die Lebenshilfe vertrete:
Ich bin insgesamt 35 Jahre bei verschiedenen Lebenshilfe Organisationen tätig gewesen. Neben Marburg, dann im Siegerland, in Olpe, Dortmund und Hürth bei Köln. Seminare und Veranstaltungen habe ich aber auch in Berlin, Frankfurt und Stuttgart angeboten. Im europäischen Ausland: Graz, Budapest, Bratislava und in der Slowakei. Alle Seminarangebote waren inhaltlich an folgendem Leitsatz orientiert: Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement durch Menschen mit Einschränkungen für die Bürger: innen im Quartier.

Sämtliche Veranstaltungen habe ich gemeinsam mit behinderten Menschen durchgeführt. Ich beschränkte mich dabei immer mehr auf die Rolle des Seminarassistenten. Das war mir von zentraler Bedeutung und auch persönlich sehr wichtig. Neben meiner ehrenamtlichen Arbeit im Vorstand der Lebenshilfe Marburg bin ich ebenfalls ehrenamtlich bei der Lebenshilfe Lüdenscheid tätig. Ich bin seit nunmehr 4 Jahren als Lehrbeauftragter an der Universität Siegen im Fachbereich Erziehungswissenschaften tätig. Mein Seminarangebot richtet sich an Student: innen in Praxisfeld Hilfen für mental behinderte Menschen. Ich durfte mein gesamtes Berufsleben mit behinderten Menschen verbringen. Für mich ist das ein Geschenk. Aus diesem Grunde widme ich meine ehrenamtliche Tätigkeit eben diesen Menschen.

Eva Nicklas - Beisitzer

Diana Reincke - Beisitzer

Michael Brühl - Beisitzer

 

Mein Anliegen, mit dem ich die Lebenshilfe vertrete:
Menschen mit Behinderungen eine Stimme zu geben und ihre Rechte und Bedürfnisse in der Gesellschaft zu vertreten. Ich setze mich dafür ein, dass Menschen mit Behinderungen die gleichen Chancen und Möglichkeiten haben wie alle anderen auch. Durch Aufklärung, Sensibilisierung arbeite ich daran, Barrieren abzubauen und eine inklusive Gesellschaft zu schaffen, in der jeder Mensch respektiert und wertgeschätzt wird.

Meine Vision ist eine Welt, in der Vielfalt als Bereicherung angesehen wird und in der alle Menschen die Unterstützung und Anerkennung erhalten, die sie verdienen. Mit Engagement, Empathie und Entschlossenheit setze ich mich für eine Welt ein, wo Menschen mit Behinderungen nicht nur akzeptiert, sondern auch aktiv in das gesellschaftliche Leben integriert werden. Es ist meine Überzeugung, dass wir alle gemeinsam dazu beitragen können, eine Welt zu schaffen, in der Vielfalt und Inklusion selbstverständlich sind.